Wie komme ich auf den Begriff Marketing-Sommelier?
Der Begriff Sommelier stammt aus dem französischen und bedeutet ursprünglich so viel wie Saumtierführer. Heutzutage ist ein Sommelier ein Synonym für die Bezeichnung eines Weinkellners und ist dementsprechend klassischerweise in der Gastronomie oder im Handel in einer beratenden Funktion tätig.
Warum habe ich aber diese Bezeichnung für mich gewählt?
Zwar genieße ich Wein privat auch sehr gerne, aber eine ausgewiesene Expertise auf diesem Gebiet kann ich nicht vorweisen – leider. Allerdings sehe ich weitere Parallelen:
Als Consultant bin ich primär in einer beratenden Funktion tätig – genau wie ein Sommelier. Zur Ausübung dieser Tätigkeit bedarf es aber die Kombination theoretischer sowie praktischer Kenntnisse.
Das grundlegende theoretische Wissen über die verschiedenen Rebsorten, Anbaugebiete, Winzerfamilien, Qualitätsmanagement, Lagerung usw. ist für einen Sommelier dabei essentiell. Während meines Bachelors sowie Masters habe ich diverse Marketing-Theorien kennengelernt. Probieren geht aber manchmal über studieren. Erst im Praxistest zeigt sich: welcher Wein bzw. welche Theorie ist nicht nur auf dem Papier gut?
Darauf aufbauend wählt man diejenigen aus, die ausgereift genug sind, um sie in den Lagerbestand aufzunehmen.
Mein Lager möchte ich (hier) aber nicht mit Weinempfehlungen, sondern mit Artikelempfehlungen befüllen. Quasi ein Artikelarchiv.
Dabei ist es im Marketing aber genau wie beim Wein: Manchmal ist es erst ein Cuvée (guter Ideen) der tatsächlich vollumfänglich überzeugt.
Meine liebsten branchenspezifischen „Winzer“ sind dabei www.horizont.net und www.wuv.de. Hier kann ich ein Abo nur empfehlen!
Während man sich beim eigentlichen Geschmack uneins ist, ob es objektiv oder subjektiv ist, ist man sich bei den Geschmackspräferenzen sicher, dass diese subjektiv bzw. zumindest kulturell geprägt sind. Um diese jedoch besser treffen zu können, bedarf es neben diesen grundlegenden fachlichen Skills natürlich auch diverse Softskills. Ein Softskill, welches ich an dieser Stelle hervorheben möchte ist die Empathie. Sie ist essentiell, um eine Harmonie mit dem Kunden aufzubauen. Doch nicht nur diese Harmonie zum Kunden ist wichtig, sondern auch das Wissen über die Harmonie im gesamthaften Kontext der einzelnen Produkte miteinander. Sobald diese zwei Harmonien existieren, wird die eigentliche Produktpräsentation für alle Beteiligten zu einem echten (kulinarischen) Genusserlebnis.
Lange Rede, kurzer Sinn: An dieser Stelle hoffe ich, dass du ein paar meiner aufgeführten Artikel als Inspirationsquelle genießen kannst!
Du bist der Meinung, dass ich etwas Spannendes verpasst habe, oder hast ein anderes Anliegen? Dann kontaktiere mich doch gerne direkt über eins meiner Social-Media Profile – ich
freue mich über jeden Input:
Rund um Corona
Nachdem das gesellschaftliche Gemeinschaftsgefühl in Zeiten von Corona stark angestiegen ist, greift dieses Gefühl auch in der Agenturwelt um sich. Die Münchner Agentur snk – schöne neue Kinder – hat ein Projekt gestartet, bei der sich Agenturen einfach vernetzen und unterstützen können.
Alles weitere findet ihr hier:
https://agenturen-helfen-agenturen.de/
Nachdem es nun eine deutschlandweite Pflicht zum Tragen von MNS – Mund-Nasen-Schutzmasken hat die B2B-Werbeagentur RTS ein Projekt gestartet bei der der lokale Schutz-Gedanke im Vordergrund steht.
Ohne jegliche Provisionsbeteiligung bieten sie eine Plattform an, auf der sich lokale MNS-Produzenten auf PLZ-Ebene gegliedert unentgeltlich listen können.
Alles weitere findet ihr hier:
https://schutzmaskenfinder.de
Marketing und Media Trends
Der Verband der Internetwirtschaft hat eine spannende Studie zum Thema Artificial Intelligence veröffentlicht. Befragt wurden dafür 923 Marketingverantwortliche. Lediglich 22% der Befragten gaben dabei an. ihr Marketing noch in diesem Jahr mittels AI zu verbessern.
Die Studie findest du hier:
https://www.eco.de/wp-content/uploads/2020/04/200427_digital-marketing-trends-1.pdf